Da wir als Netzbetreiber zur technischen Auslegung der Netzanschlüsse einige Angaben benötigen, bitten wir Sie, die folgenden Punkte vor Baubeginn mit der Architektin oder dem Architekten und der Installateurin oder dem Installateur abzuklären:
- Zahl der Wohneinheiten im Endausbau festlegen.
- Größe der evtl. geplanten Einspeiseanlage (z. B. Photovoltaik).
- Ausführung des Gebäudes (mit oder ohne Keller, Art der Wandausführung).
- Zu erwartende Wasserbeanspruchungsklasse (z. B. Lastfall drückendes bzw. nicht drückendes Wasser).
- Geplante Gebäudeabdichtung (z. B. schwarze oder weiße Wanne).
- Bei Gewerbenutzung den gleichzeitigen Leistungsbedarf (in kW) ermitteln und angeben.
- Bei Anfrage eines Gasnetzanschlusses die vorzuhaltende Leistung (in kW) ermitteln und angeben.
- Den Ort für den Netzanschluss festlegen.
- Einhaltung der DIN 18012 „Haus-Anschlusseinrichtungen – Allgemeine Planungsgrundlagen“.
- Hauseinführungssystem inkl. Dichtelemente beschaffen, Rückfragen zu den Dichtelementen beantwortet Ihnen unsere Hotline.
- Den Verlauf der Netzanschlussleitungen auf dem Grundstück, ggf. mit Eigenleistung des Leitungsgrabens, planen.
- Bei Gebäuden ohne Keller die Eigenleistungen für das Hauseinführungssystem bzw. die außen am Gebäude/an der Grundstücksgrenze installierte Zähleranschlusssäule bauseits einplanen.
- Den amtlichen Lageplan beilegen (M 1:500 bzw. 1:1.000), aus dem die Straßenführung und die Lage des Gebäudes inkl. der Grenzabstände ersichtlich sein müssen.
- Einen Grundrissplan inkl. der Bemaßung des Gebäudes beilegen, aus dem die Positionen der Netzanschlüsse ersichtlich sein müssen.